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Wie werde ich reich?
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Wie werde ich reich?

ISBN: 978-3-930889-22-8

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Art.Nr.: 22129
Wie werde ich reich?

Wer will nicht reich werden? Unzählige gehen dabei aber nur in eine Richtung und streben äußeren Reichtum oder Wohlstand an, bevor sie diesen in ihrem Inneren gefunden haben.

Außerdem muss, wie mit allem, auch gelernt werden, mit Geld umzugehen. Viele Menschen können dies nicht. Warum? Weil sie es entweder nicht gelernt oder falsche innere Vorstellungen von Geld haben. Dr. von Stepski-Doliwa hat in seinen Geld-Seminaren unzählige Menschen vor Armut bewahren beziehungsweise zu mehr Wohlstand führen können, indem sie ihre inneren, meist unbewussten Einstellungen zu Geld veränderten. Die Zusammenhänge werden in diesem Buch geschildert, außerdem enthält es viele praktische Anregungen, wie jeder für sich in Richtung inneren Reichtum starten kann.

Leseprobe:

Dr. Stephan von Stepski-Doliwa

Geld will geachtet werden.

Im 19. Jahrhundert wurde das Unbewusste entdeckt: Die Tatsache, dass unser Wille, unsere Vernunft, unsere täglichen Entscheidungen von Gefühlen und Programmen beeinflusst werden, die tief in den Erfahrungen unserer Kindheit wurzeln. Das Wichtigste an dieser Entdeckung:

Wir sind uns dieser Gefühle und Programme nicht mehr “bewusst”. Wir können uns nicht mehr daran erinnern – vielleicht, weil sie zu schmerzlich sind, aber auch weil wir in der Kindheit so viel erleben, dass unser bewusstes Gedächtnis einen guten Teil der täglichen Erfahrungen in eine tiefere Schicht verschiebt. Das heißt aber nicht, dass sie aus unserem Gedächtnis gelöscht sind. Sie werden vielmehr in unserem Unbewussten aufgehoben.

Dort liegen sie wie archäologische Schätze und beeinflussen in hohem Maße unser aktuelles Leben – ohne dass wir das merken. Sie bestimmen oft auch jene Entscheidungen, die wir ganz rational und logisch begründen.

So bestimmen sie natürlich auch unser Verhalten, wenn es um Geld und Glück geht.

Sigmund Freud, der als Erster das Unbewusste mit wissenschaftlichen Methoden erforschte, wurde wegen seiner genialen Entdeckungen lange geächtet, aber heute sind sie in aller Munde. Die Frage ist nur: Haben wir wirklich begriffen, wie mächtig das Unbewusste ist?

Freud sagte, der Mensch sei dreimal entthront worden:

Das erste Mal durch den Astronomen Kopernikus. Er entdeckte, dass nicht wir und unsere Erde im Zentrum unseres nahen Universums stehen, sondern die Sonne.

Zweitens sammelte der Biologe Charles Darwin Beweise dafür, dass der Mensch von Gott nicht als Ausnahmewesen geschaffen wurde, sondern seine Wurzeln im Tierreich hat.

Und drittens nahm uns Freud selbst die Überzeugung, dass wir primär von unserem Bewussten gesteuert werden. Er zeigte, dass unsere Handlungen weitgehend von dem bestimmt werden, was uns normalerweise gar nicht bewusst ist, nämlich von den Ansichten, die wir als Kind von Eltern, Familie und Lehrern übernommen und “vergessen” haben.

Sie sind heute für uns so selbstverständlich Richtschnüre unserer Entscheidungen, dass der bewusste Verstand sie gar nicht mehr zur Kenntnis nimmt. Er setzt sie so ein wie jeder Computer seine Software, ohne dass die einzelnen Befehle auf der sichtbaren Arbeitsoberfläche erkennbar wären. Allerdings gilt für unseren Verstand: Die tief im Inneren verborgenen Programme können auch Laien an die Oberfläche holen, anschauen, beurteilen und verändern.

Ich finde aber: Wir haben die oben genannten “Entthronungen” bis heute nicht wirklich erkannt beziehungsweise umgesetzt. Wir sagen immer noch völlig unbekümmert: Die Sonne geht auf, die Sonne geht unter. Wir behandeln die Tiere, als hätten wir nichts mit ihnen gemeinsam. Und wir sprechen von uns, unserem Denken, unseren Entscheidungen und unserem Handeln, als kennten wir unsere unbewussten Programme. Dem ist aber nicht so.

In meinen Geldseminaren stelle ich immer wieder mit Erstaunen fest, wie negativ die Teilnehmer über Geld denken und wie fest sie davon überzeugt sind, sie dächten positiv. Sie glauben, sie achteten das Geld und strebten mit aller Macht nach seinem Besitz, aber sie täuschen sich. Im Unbewussten vieler steckt in Wirklichkeit eine tiefe Abneigung dagegen. Sie bestimmt ihr Handeln. Erst wenn sie entdecken, dass Geld für sie etwas ganz anderes bedeutet, als sie bisher dachten, etwas Böses, Gefährliches, Schmutziges und nicht etwas Achtens- und Habenswertes, können sie sich umprogrammieren und erkennen:

Wer schlecht über Geld denkt, hat auch keines, denn Geld hat ein erstaunliches Eigenleben:
Es bleibt nicht bei Menschen, die es nicht achten.

ÜBUNG 1

Ein erster Schritt, um das zu ändern, ist die Erstellung einer Werteskala, denn sie gibt Ihnen Hinweise darauf, was Sie wirklich über Geld denken.

Schreiben Sie in Ihr Geldübungsbuch (das Buch, worin Sie alles schreiben, was Ihre Finanzen betrifft), wie für Sie die folgenden Werte angeordnet sind:

Geld
Familie
Freunde
Beruf
Erfolg
Gesundheit
Freizeit
Innerer Frieden
Glück
Gott

Welche sind für Sie die wichtigsten?

An den Listen meiner Seminarteilnehmer erstaunt mich immer wieder, wie oft Geld entweder als Erstes oder als Allerletztes (im doppelten Sinne) genannt wird. Kommt es ganz am Anfang, ist das allerdings kein Beweis für Achtung vor oder Liebe zum Geld, sondern meist ein Zeichen für Angst. Wer Geld an den Anfang seiner Liste stellt, hofft, er könne sich damit vor Schicksalsschlägen schützen. Ein Irrtum.

Was bleibt zum Beispiel vom Geld übrig, wenn der Besitzer krank wird? Vielleicht kann er sich dann im Krankenhaus ein Erste-Klasse-Zimmer leisten, aber gegen ein unheilbares Leiden hilft das auch nichts.

Und was nützt alles Geld, wenn Gott keine Rolle in unserem Leben spielt? Es wird zum Selbstzweck und zerstört das Glück. Sein Besitzer wird von ihm abhängig. Der Finanzfachmann E. Stanley Jones sagt das sehr schön:

“Geld ist ein wunderbarer Diener. Wenn es dich allerdings überwältigt, wirst du sein Sklave.”

Geld hat eine Doppelbedeutung. Vielleicht ist es der einzige Wert der Welt, der diese Eigenschaft besitzt: Geld ist einerseits sehr wichtig und andererseits nicht wichtig.

Wie ist dies zu verstehen?

Seine Wichtigkeit ergibt sich einmal daraus, dass heute selbst der ärmste Mensch mit Geld zu tun hat. Er kann noch so arm sein, immer hat er auf die eine oder andere Weise mit Geld zu tun. Zum anderen zeigt sich die Bedeutung von Geld darin, dass jeder, der sich darum bemüht, spart und es klug anlegt, zu Wohlstand und Reichtum gelangen kann.

Gleichzeitig ist Geld bei weitem nicht der wichtigste Wert. Daher kommen natürlich Gott, innerer Frieden und Glück, die Gesundheit, Kardinaltugenden wie Wahrheit, Rechtschaffenheit, Liebe, Friedfertigkeit, Gewaltlosigkeit , dann die Familie, Freunde, berufliche Erfüllung vor dem Geld, denn keiner kann ohne Gott, inneren Frieden, übergeordnete Werte, Familie (und sei es eine geistige Familie), Freunde und Gesundheit glücklich werden . Zudem benötigt jeder die Gesundheit, den Erfolg und persönliche Kontakte, um Geld zu machen und zu erhalten. Deswegen ist der Begriff des Selfmademans irreführend. Keiner hat je allein sein Geld gemacht. Jeder hat auf Berater und Partner, wenn nicht gar auf Gönner und gute Kunden zurückgegriffen, um sein Vermögen aufzubauen.

Genau hier erkennt man wieder den Unterschied zwischen dem klugen und dem dummen Millionär: Der Dumme setzt das Geld an die erste Stelle – und verliert früher oder später alles. Das heißt, er wird von den typischen negativen Extremen, die den Umgang mit Geld bestimmen können, nämlich Gier und Angst zerfressen . Der Kluge dagegen setzt Gott, den inneren Frieden und Glück, Gesundheit, die Familie, Freunde, die Erfüllung im Beruf vor das Geld. Und bekommt alles!

Aber warum verhalten sich einige Menschen bezüglich des Geldes eher angstbestimmt und andere eher klug? Warum horten manche Menschen Geld aus Angst, verschleudern es andere oder wollen es gar nicht erst haben, weil sie befürchten, durch das Geld „schlecht“ zu werden? Um es noch einmal zu sagen:

Dieses Verhalten wird in erster Linie vom Unbewussten und von den dort versteckten Programmen bestimmt. In meinen Seminaren wird immer wieder deutlich, wie destruktiv diese oft bezüglich des Geldes sind. Werden diese negativen Programme aber in positive Vorstellungen umgewandelt, kommt Geld zu diesen Menschen und bleibt bei ihnen. Deswegen stellte ich bereits vor Jahren den Satz auf:

Jeder hat so viel Geld, wie er sich unbewusst erlaubt.

Ich werde im zweiten Teil dieses Buches näher darauf eingehen.
Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Teil 1

Wie Sie einen guten Kontakt zum Geld bekommen – und richtig damit umgehen

Neue Zeit – gute Zeit!

Der kluge und der dumme Millionär

Beim Geld fängt die Freundschaft an

Geld will geachtet werden

Zwei Stühle geben Ihnen Antwort

Kommen Sie aus der Komfortzone

Gibt es das leichte Leben?

Behandeln Sie Ihr Geld wie einen Freund

Wie finden Sie einen guten Berater?

Bitte, machen Sie Fehler!

Sehen Sie sich Ihre Freunde an

Gewinner und Verlierer

Neid als Bremse

Sparen, sparen, sparen!

Die verschiedenen Konten

Der Vorteil der 80/20 Regel

Zum Reichwerden gehören Versicherungen

Fürsorge

Achten Sie auf die Ausgaben

Wohnen Sie NICHT im eigenen Haus

Machen Sie schriftliche Verträge

Erfolgreiche fragen ihren Partner

Teil 2

Wie Sie Geld und Glück gleichzeitig aufbauen

Erfolg und Glück sind auch für Sie erreichbar

Aufstellungen – der perfekte Weg zur schnellen Erkenntnis

Wie funktioniert eine Aufstellung?

Die Basis-Aufstellung

Aufstellungen – geht es ohne Therapeuten?

Gestaltarbeit

Aufstellungen – muss jeder eine machen?

Hören Sie zweimal zu, bevor Sie reden

Sie müssen wirklich nicht perfekt sein

Die Macht Ihrer inneren Programme

Sind immer die anderen schuld?

Ihr Weg zu Freiheit, Erfolg und Glück

Ich tue, was ich will – wirklich?

Gönnen Sie sich Ihr Geld!

Entschuldigen Sie sich beim Geld

Ist Geld eine Illusion?

Wer dankt, zeigt Respekt

Wissen Sie, was Sie bestimmt?

„Ich bin ich und ich bin gut“

Wie viel Glück können Sie aushalten?

Geld und Glück

Die lieben Nachbarn

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Diesen Artikel haben wir am Mittwoch, 23. März 2016 in unseren Katalog aufgenommen.